Long COVID-News

Wir recherchieren und veröffentlichen aktuelle, qualitätsgesicherte Informationen zum Stand der Forschung und zu Therapie- und Rehabilitationsmöglichkeiten beim Long COVID-Syndrom.

Studienteilnahme

Universität Tübingen untersucht Wirksamkeit von Yoga und Gesundheitsschulung beim Long COVID-Syndrom

Eine Studie an der Universität Tübingen will die Wirksamkeit von Yoga und Gesundheitsedukation als Therapie für Long COVID-Patient*innen mit chronischer Fatigue erforschen. Laut der Studienleitung wurde Yoga wissenschaftlich als die wirksamste, nicht pharmakologische Therapie zur Behandlung von Fatigue nach Krebserkrankungen nachgewiesen. Es gibt Belege dafür, dass Yoga auch bei anderen Erkrankungen mit chronischem Erschöpfungssyndrom sowie bei Long COVID-Symptomen wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Angst und Depression wirksam ist. Wer von einem diagnostizierten Fatigue-Syndrom durch Long COVID betroffen ist, kann im Rahmen der Studie am 12-wöchigen Yoga- und Gesundheitsschulungskurs in Präsenz teilnehmen. Interessierte wenden sich an: Yasemin.anguelov@bosch-health-campus.com ( telefonisch unter 0711 8101-7858).

Mehr unter https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/yoga-post-covid

Studienteilnahme

Studie in Mannheim untersucht Veränderungen im Gehirn von Long COVID-Betroffenen

Das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) erforscht die Krankheitsmechanismen bei Langzeitbeschwerden nach einer COVID-19-Infektion. Untersucht werden sollen neuropsychiatrische, den Gehirnstoffwechsel betreffende und genetische Aspekte des Post COVID-Syndroms. Teilnehmende erhalten eine Aufwandsentschädigung und die Ergebnisse ihrer kognitiven Testung. Das Forscherteam freut sich über interessierte Proband*innen! Bitte melden Sie sich mit Angabe des Studienkürzels NEULOCO per E-Mail bei claudia.schilling@zi-mannheim.de.

Mehr unter https://www.zi-mannheim.de/forschung/probanden-gesucht/gesunde-teilnehmerinnen-nach-covid-19-fuer-studie-zum-verstaendnis-von-long-covid-gesucht.html

Studienteilnahme

Neue Long COVID-Studie an der Universität Leipzig

Um Patient*innen mit Post COVID-Symptomen künftig besser therapieren oder Komplikationen im besten Fall vorbeugen zu können, erforscht die Universitätsmedizin Leipzig die Folgeerscheinungen einer SARS-CoV-2-Infektion. Ziel der Studie ist, den Verlauf von Post COVID klinisch zu charakterisieren, um geeignete diagnostische Prozesse für die Prävention und Therapie von Post COVID-Komplikationen zu entwickeln. Gesucht werden 400 Patient*innen mit überstandener SARS-CoV-2-Infektion. Interessierte melden sich bitte montags bis freitags zwischen 9:00 und 16:00 Uhr unter 0341 – 97 16718 oder per E-Mail über adult-info@life.uni-leipzig.de​​​ an.

Mehr unter https://www.uniklinikum-leipzig.de/einrichtungen/life/life-erwachsenenkohorten/long-covid-studie

Studienteilnahme

TRIBAL Studie der Deutschen Sporthochschule Köln

Das Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin führt in Kooperation mit dem S.P.O.R.T. Institut die sogenannte TRIBAL Studie durch: Trainingsbasierte Behandlungsmethode von Long-COVID. Die Studie zielt darauf ab, durch eine individuell-trainingsbasierte Behandlungsmethode die Long COVID-Symptome zu reduzieren und so die damit verbundenen Einschränkungen der Lebensqualität zu minimieren.

Für weitere Fragen steht an der Deutschen Sporthochschule Köln Dr. Marijke Grau zur Verfügung: m.grau@dshs-koeln.de

Mehr unter https://www.dshs-koeln.de/forschung-transfer/probandensuchen-befragungen/long-covid-studie/

Studienteilnahme

Post COVID-Studie am Klinikum Nürnberg

Die Studie richtet sich in erster Linie an Patient*innen, die in Folge einer COVID-19-Erkrankung an körperlicher und geistiger Erschöpfung in Verbindung mit weiteren körperlichen sowie seelischen Beschwerden leiden. Die Studienteilnehmer*innen werden vorzugsweise stationär aufgenommen – eine teilstationäre Behandlung ist in begründeten Fällen auch möglich. Dort werden sie in einem Zeitraum von ungefähr sechs bis acht Wochen behandelt. Interessierte Betroffene können sich mit einer kurzen Schilderung ihrer Symptome per E-Mail über psychosomatik@klinikum-nuernberg.de voranmelden.

Mehr unter https://www.klinikum-nuernberg.de/news/studien-teilnehmerinnen-fuer-post-covid-studie-gesucht/

Studienteilnahme

Studie zur Immunadsorption an der Charité, Berlin

Die Klinik für Neurologie der Charité in Berlin führt eine Studie zur Immunadsorption bei Patient*innen mit Chronischem Fatigue Syndrom (ME/CFS) nach COVID-19 und anderen Infektionen durch. Aktuelle Forschungsergebnisse lassen vermuten, dass die Reaktion des Immunsystems gegen den eigenen Körper (Autoimmunreaktionen) an der Entstehung von ME/CFS beteiligt ist. Insbesondere die Bildung sogenannter Autoantikörper (Antikörper, die sich gegen körpereigene Zellen und Eiweiße richten) scheint hierbei eine Rolle zu spielen. Eine Reduktion dieser Antikörper könnte somit eine therapeutische Option für die Behandlung von ME/CFS sein. Dabei werden gezielt Autoantikörper mithilfe eines speziellen Filters, einem sogenannten Adsorber aus dem Blut entfernt.

Interessierte melden sich bitte ausschließlich über studie-neuroimmunologie@charite.de mit dem Betreff „Interesse an IA-PACS-CFS Studie“.

Mehr unter https://cfc.charite.de/klinische_studien/nksg/studie_ia_pacs_cfs/

Studienteilnahme

Forschungsprojekt „Return to Work nach und mit Long COVID“

Das Projekt der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin hat zum Ziel, Empfehlungen für die Wiedereingliederung von Berufstätigen mit Long COVID zu entwickeln. Dazu sind einstündige Interviews mit Beschäftigen, Führungskräften und betrieblichen Akteur*innen geplant, die eine Post COVID Diagnose erhalten und Erfahrungen mit der Wiedereingliederung gemacht haben. Die Interviews können sowohl online als auch bei Ihnen vor Ort stattfinden. Basierend auf den Auswertungen werden Empfehlungen für die betriebliche Praxis des Return to Work-Prozesses entwickelt. Interessierte wenden Sie sich bitte an: LOCO-RTW@baua.bund.de.

Studienteilnahme

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) sucht Studienteilnehmende

Im Rahmen der SOMA.COV-Studie soll die Wirksamkeit einer neuen nichtmedikamentösen Behandlung für anhaltende Beschwerden bei Long COVID untersucht werden. Ziel ist es, zu einem besseren Verständnis von anhaltenden körperlichen Symptomen zu gelangen sowie einen vielversprechenden Behandlungsansatz zu untersuchen. Für die Onlinestudie werden derzeit noch deutschlandweit wenige Teilnehmende über 18 Jahre mit Long COVID-Symptomatik gesucht, die im Rahmen der Studie zufällig auf drei Gruppen verteilt werden. Zwei der drei Gruppen erhalten insgesamt 4 Online-Behandlungssitzungen, in denen die Unterstützung im Umgang mit der Erkrankung im Vordergrund steht.

Interessierte Teilnehmende können sich per E-Mail unter soma.cov@uke.de melden. Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link: UKE – Forschungsgruppe FOR5211 – Informationen zur Teilnahme

Studienteilnahme

In einer Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität in Österreich sollen Informationen zu hilfreichen Behandlungsmaßnahmen im Zusammenhang mit chronischen Erschöpfungssymptomen beziehungsweise einer ME/CFS-Erkrankung gewonnen werden. Es werden etwa Fragen dazu gestellt, welche Behandlungsmethoden als besonders förderlich empfunden wurden – und welche weniger. An der anonymen Befragung kann über folgenden Link teilgenommen werden.

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Studienteilnahme

Studie zu Online-Selbsthilfetraining zur Verbesserung der Lebenszufriedenheit und psychischen Gesundheit bei Long/Post-COVID-Betroffenen

Die Technische Universität Dresden lädt zur Teilnahme an einer wissenschaftlichen Untersuchung ein, in der überprüft werden soll, ob ein internetbasiertes Selbsthilfetraining zur Verbesserung der Lebenszufriedenheit und psychischen Belastung von Long/Post-COVID-Erkrankten beitragen kann. Das Selbsthilfetraining dient der Unterstützung beim Umgang mit Sorgen, Ängsten sowie Erschöpfung und bietet Techniken zur Förderung von Aufmerksamkeit/Gedächtnis und Selbstfürsorge. Weitere Infos unter:

https://tud.link/9dukpb

Interessierte melden sich bei Barbara Nacke oder Katrin Komenda unter 0351 463-38578 oder per E-Mail unter recover@tu-dresden.de

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