Long COVID-News
Wir recherchieren und veröffentlichen aktuelle, qualitätsgesicherte Informationen zum Stand der Forschung und zu Therapie- und Rehabilitationsmöglichkeiten beim Long COVID-Syndrom.
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Anlässlich des 3. Runden Tisches Long COVID berichtete der Bundesgesundheitsminister, dass bis 2028 81 Millionen Euro für die Versorgungsforschung und Vernetzung von Best-Practice-Modellen bereitstehen. Zusätzlich soll die Versorgung von Kindern mit Long COVID mit weiteren 52 Millionen Euro unterstützt werden.
weiterlesenVorbereitend für ein „virtuelles Post-COVID-Institut“ sollen Expertise, Daten und Ressourcen digital gesteuert werden. Ziel des hessischen Ministeriums sei es, die Versorgung von Betroffenen weiter zu verbessern. Gleichzeitig sollen über die Koordinierungsstelle die Informationsweitergabe und der Austausch unter allen verbessert werden, die in die Betreuung von Long-COVID-Patient*innen involviert sind, wie Allgemeinmediziner, Fachärzte, Psychologen und Reha-Mediziner. Dazu investiert das Bundesland Hessen in diesem Jahr zunächst 145.000 Euro. Das Projekt ist auf drei Jahre ausgerichtet.
zum ArtikelAm 15. März 2024 debattierte der Bundestag über die Förderung der Grundlagenforschung zu Long COVID, zum Post-Vac-Syndrom sowie Myalgischen Enzephalomyelitis/Chronischem Fatigue-Syndrom (ME/CFS). Erfahren wollten die Abgeordneten der Unionsfraktion in einer Anfrage unter anderem, wie viele Mittel dem Bundesministerium für Bildung und Forschung in den Jahren 2024 und 2025 zur Bewilligung neuer Projekte für die Forschung zur Verfügung stehen. Auch interessierte sie, wie viele Betroffene nach Kenntnis der Bundesregierung aktuell unter den Folgen einer Coronaerkrankung oder Coronaimpfung leiden.
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Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat heute die Erstfassung der Long COVID-Richtlinie beschlossen. Mit dieser Richtlinie wird nun erstmalig und fristgerecht die so dringend erforderliche ärztliche Versorgung sowohl für Betroffene mit Verdacht als auch mit einer festgestellten Long /Post COVID-Erkrankung geregelt. Zudem hat die Patientenvertretung – an der auch die Long COVID-Vernetzungsstelle beteiligt ist – in […]
weiterlesenDies betrifft unter anderem die Verordnung von Arzneimitteln, die eigentlich für die Behandlung anderer Krankheiten und für anderweitige Anwendungsgebiete entwickelt wurden. Damit diese im sogenannten „Off-Label-Use“ verordnet werden können, soll bis Jahresende eine Liste mit den entsprechenden Medikamenten erarbeitet werden. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach kündigte auch an, in den anstehenden Haushaltsverhandlungen noch einmal zu versuchen, weitere 60 Millionen Euro für die Long COVID-Forschung zu erhalten.
weiterlesenKarl Lauterbach stellt ein Forschungsbudget in Höhe von 41 Millionen Euro vor. Investiert werden sollen demnach 21 Millionen Euro mit Fokus auf Förderung von Modellprojekten zu innovativen Versorgungsformen. Weitere 20 Millionen Euro fließen in einen Forschungsschwerpunkt Long COVID. Darüber hinaus wurde die sogenannte BMG-Initiative „Long COVID“ vorgestellt, die neben dem Start eines Internetportals auch einen Runden Tisch beinhaltet. Die Initiative möchte den Prozess des Erkenntnisgewinns begleiten, die breite Öffentlichkeit auf das Krankheitsbild aufmerksam machen und den Betroffenen Unterstützung anbieten.
weiterlesenAuf dem ZEIT Forum Gesundheit räumte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach jedoch erst einmal große Probleme in der Behandlung von Long COVID-Patient*innen ein. Er wiederholte seine Ankündigung, verstärkt Versorgungsforschungsstudien zu fördern. Deutschlandweit sollen Versorgungsansätze von mehreren Zentren mit entsprechender Expertise getestet werden. Sein Ziel sei außerdem ein neues Gleichgewicht „zwischen Datenschutz und Patientenschutz“, damit in Deutschland bessere Bedingungen für die Durchführung von Studien herrschten. Dennoch seien die Sprünge, die man bei der Erforschung immunologischer Krankheiten gerade mache, vielversprechend: „Wir galoppieren in neue Sphären der Erkenntnisse.“
weiterlesenDie Hotline für Menschen mit anhaltenden gesundheitlichen Beschwerden nach einer COVID-19-Impfung ist unter der Telefonnummer 09131 6808 7878 von Montag bis Freitag (9.00 – 13.00 Uhr) und zusätzlich donnerstags (14.00 – 18.00 Uhr) erreichbar.
zum ArtikelIn einem Interview mit dem Nachrichten-Portal t-online.de schilderte sie, dass es dabei auch um verbesserte Teilhabe am Alltagsleben wie beispielsweise in Schule und Ausbildung gehe. Zur Finanzierung von Angeboten seien ihrer Ansicht nach die politisch Verantwortlichen, aber auch die Pharmaindustrie gefragt.
zum ArtikelKarl Lauterbach kündigte an, mit dem Ministerium ein Programm aufzulegen, bei dem die Folgen von Long COVID sowie Impfschäden (Post Vac) untersucht und die Versorgung der Betroffenen verbessert werde. Zudem fordert er die Impfstoffhersteller auf, sich an den staatlichen Entschädigungszahlungen für Betroffene zu beteiligen.
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