Long COVID-News
Wir recherchieren und veröffentlichen aktuelle, qualitätsgesicherte Informationen zum Stand der Forschung und zu Therapie- und Rehabilitationsmöglichkeiten beim Long COVID-Syndrom.
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Im Rahmen der SOMA.COV-Studie soll die Wirksamkeit einer neuen nichtmedikamentösen Behandlung für anhaltende Beschwerden bei Long COVID untersucht werden. Ziel der Online-Studie ist, zu einem besseren Verständnis von anhaltenden körperlichen Symptomen zu gelangen sowie einen vielversprechenden Behandlungsansatz zu untersuchen. Interessierte Teilnehmende können sich unter 040 7410-51879 oder per E-Mail unter soma.cov@uke.de melden. Weitere Informationen finden Sie im Link.
zum ArtikelMedikamentenstudie zum Long COVID-Syndrom in Würzburg, Tübingen und Kiel
Untersucht werden soll die Wirksamkeit des entzündungshemmenden Medikaments Prednisolon (Kortison) sowie hochdosierter B-Vitamine zur Behandlung von Long COVID. Die Studie wird gemeinsam von den Instituten für Allgemeinmedizin an den Unikliniken in Würzburg, Kiel und Tübingen durchgeführt. Sie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Wer unter einem Post COVID-Syndrom leidet und Interesse an einer Studienteilnahme hat, kann sich gern beim Studienteam des Instituts für Allgemeinmedizin der Universität Würzburg melden unter 0931 201-47899 oder per E-Mail: PreVitaCOV@ukw.de
Interviewpartner für www.krankheitserfahrungen.de gesucht
Für die Internetseite werden Menschen gesucht, die sich seit 2022 mit SARS-CoV-2 infiziert haben und ihre Erfahrungen mit anderen Betroffenen teilen möchten. Auch Post COVID-Patient*innen sollen sich angesprochen führen. In Interviews berichten Menschen von ihren persönlichen Krankheitserfahrungen und dem Lebens mit ihrer Erkrankung. www.krankheitserfahrungen.de ist die lizensierte Webseite des „Datenbankprojekts für Individuelle Patient*innen-Erfahrungen Deutschland“, das am Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane angesiedelt ist. Interessierte melden sich bei Anne Thier unter 03381 41–1285 oder per E-Mail: Anne.Thier@mhb-fontane.de.
Wissenschaftler*innen an der Universitätsmedizin Magdeburg wollen herausfinden, ob regelmäßiges Ausdauertraining die Lebensqualität für Long COVID-Patient*innen verbessert. Untersucht wird, welche Art von Training besonders vorteilhaft ist und ob Betroffene dadurch weniger erschöpft sind. Dazu soll in einem Zeitraum von drei Monaten ein vorgegebenes Training absolviert und dieses in einem Trainingstagebuch dokumentiert werden. Interessierte melden sich bitte in der Ambulanz für Sportmedizin und Prävention am Universitätsklinik für Kardiologie und Angiologie Magdeburg, unter praeventionsambulanz@med.ovgu.de.
zum ArtikelEin Forschungsteam am Universitätsklinikum Jena untersucht, ob sich durch die Einnahme von Kreatin die Entwicklung von Long COVID-Symptomen und insbesondere Fatigue beeinflussen lässt. Dabei sollen auch biologische Veränderungen gemessen werden. Die zugeschriebene Wirkung von Kreatin ist vielfältig, beispielsweise soll es Energiestoffwechselprozesse fördern oder auch Nervenzellen im Gehirn schützen. Interessierte melden sich bitte per E-Mail (ag_biotypisierung@uni-jena.de) oder telefonisch unter 03641 9390423
zum ArtikelIm Rahmen einer Studie bietet die TU Dresden das internetbasierte Selbsthilfetraining „ReCOVer“ zur psychischen Unterstützung für Betroffene von Long-/Post-COVID an. Das Programm dient der Unterstützung zum Umgang mit Sorgen und Ängsten sowie Erschöpfung, und bietet Techniken zur Förderung von Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Selbstfürsorge. Genauere Informationen, Voraussetzungen zur Teilnahme und Teilnahmeunterlagen gibt es unter 0351 463 38578 oder per E-Mail via barbara.nacke@tu-dresden.de
zum ArtikelSeit Oktober 2023 bietet die Klinik für Vaskuläre Neurologie am Universitätsklinikum Bonn eine Studienambulanz für Patient*innen mit einem neurologischen Post COVID-Syndrom an. Erforscht werden Ursachen und Ausprägungen kognitiver Defizite bei Long COVID-Patient*innen.
In die Arbeit eingeschlossen ist eine von der EU geförderte Beobachtungsstudie mit dem Namen „Neurological manifestations of Long Covid-19 in Germany – an observational study (NEURO LC-19 DE)“, für die Teilnehmende gesucht werden. Teilnehmende über 18 Jahren mit einer überstandenen SARS-CoV-2-Infektion, die an einem neurologischen Post-COVID-Syndrom leiden, melden sich bitte unter 0228 2871-5714. Für die Kontrollgruppe der Studie werden auch Teilnehmende ohne ein Post COVID-Syndrom gesucht. Sie melden Sich bitte unter 0228 2873-1385.
zum ArtikelUniversitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) sucht Studienteilnehmende
Im Rahmen der SOMA.COV-Studie soll die Wirksamkeit einer neuen nichtmedikamentösen Behandlung für anhaltende Beschwerden bei Long COVID untersucht werden. Ziel ist es, zu einem besseren Verständnis von anhaltenden körperlichen Symptomen zu gelangen sowie einen vielversprechenden Behandlungsansatz zu untersuchen.
Interessierte Teilnehmende können sich unter 040 7410-51879 oder per E-Mail unter soma.cov@uke.de melden.
Ein Forschungsteam der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) untersucht, ob sich eine durch Post COVID bedingte Erschöpfung mit einem speziellen neuromuskulären Training lindern lässt. Die 45-minütigen, betreuten Trainingseinheiten finden zwei bis drei Mal pro Woche statt und beinhalten Übungen zur Verbesserung der Koordination, der allgemeinen Fitness sowie der Motorik.
Es werden Studienteilnehmer*innen gesucht, die über 18 Jahre sind und seit mehr als zwei Monaten an den Spätfolgen einer COVID-19-Infektion, insbesondere an Erschöpfung und anhaltender Müdigkeit leiden. Interessierte melden sich bitte unter 0163 1450412 oder schreiben eine E-Mail an: PostCovid.MED2@med.uni-heidelberg.de
zum ArtikelAuf der neuen Internet-Plattform „Patienten-Feedback für Patientensicherheit“ können Patient*innen ihre Erfahrungen mit einer Long COVID-Behandlung über eine Hotline oder ein Webformular teilen. Das Gemeinschaftsprojekt der gemeinnützigen Deutschen Gesellschaft für Patientensicherheit und der Techniker Krankenkasse wird durch das Bundesministerium für Gesundheit gefördert. Die Initiatoren interessiert insbesondere, was bei der Behandlung schiefgelaufen ist oder was besonders gut geklappt hat. Alle Angaben erfolgen anonym. Um anderen Betroffenen zu helfen, werden die Ergebnisse anschließend auf der Internet-Plattform veröffentlicht. Feedback-Hotline: 0322 2185 5625
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