Weitere Erkenntnisse bei neurokognitivem Long COVID
Eine internationale Studie unter Leitung der Universität Göteborg liefert neue Erkenntnisse in Bezug auf neurologische Long COVID-Symptome. Im untersuchten Blutplasma sowie der Hirn-Rückenmarksflüssigkeit (Liquor) von 25 Betroffenen fanden die Forschenden keine Biomarker für eine Immunaktivierung oder Schädigungen des Zentralnervensystems. Sie verglichen dazu die Proben von Patient*innen mit neurokognitivem Long COVID mit denen gesunder Teilnehmenden. Die Autor*innen der Studie schlussfolgern, dass neurokognitives Long COVID nicht auf eine anhaltende Virusvervielfältigung oder eine Restentzündung des Zentralnervensystems zurückzuführen ist. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Symptome eine Folge von Ereignissen während der akuten COVID-19-Infektion sind.
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