Studie zu Autoantikörper-Reaktionen nach einer SARS-CoV-2-Infektion
Schwedische Wissenschaftler*innen beschreiben eine fehlregulierte Immunantwort als ein deutliches Merkmal für akutes sowie postakutes COVID-19. Die Studie bestätigte frühere Ergebnisse zu einer großen Vielfalt und interindividuellen Heterogenität neu auftretender Autoantikörper bei COVID-19. Sie identifizierten dabei auch drei neue Autoantikörper, die mit einer erhöhten Schwere neuropsychiatrischer Symptome nach einer SARS-CoV-2-Infektion in Verbindung gebracht werden. Aus Sicht der Forschenden rechtfertigen sowohl die hohe Komplexität des Autoantikörper-Repertoires, welche mit COVID-19 auftaucht als auch seine potenziellen Auswirkungen auf postvirale Syndrome eine weitere Erforschung neu auftretender Autoantikörper-Repertoires – auch bei anderen Infektionskrankheiten.
Zur Studie: https://www.nature.com/articles/s41467-024-53356-5
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