Forschung

Projekt FEDORA erforscht körperliche und neuropsychiatrische Muster von Long COVID

Ziel des am Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit (DZPG) durchgeführten Projekts FEDORA ist es, körperliche und neuropsychiatrische Muster bei Long COVID zu identifizieren. Diese sollen zukünftig präzisere Diagnosen und individuelle Therapiepläne ermöglichen. Für die Erhebung werden physiologische Daten, beispielsweise Schlafmuster, Herzfrequenz und körperliche Aktivität, mit den subjektiven Bewertungen der Betroffenen kombiniert. Die Messungen der physiologischen Parameter erfolgt durch tragbare Sensoren wie Aktivitätstracker oder Herzfrequenzmonitore. Hinzukommen (mehrmals) tägliche Befragungen über Smartphones nach dem aktuellen Zustand und Befinden. Mithilfe künstlicher Intelligenz wollen die Forschenden vielfältige Datenquellen analysieren, unter anderem Long COVID-Studien, Daten aus spezialisierten Zentren und große epidemiologische Datensätze mit mehr als 250.000 gesunden und Long COVID-Betroffenen.

Mehr unter https://www.dzpg.org/aktuelles/pressemitteilungen/beitrag/post-covid-bald-kein-blinder-fleck-mehr-dzpg-startet-mit-neuem-forschungsprojekt-fedora

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