Long COVID-Langzeitforschung zeigt: Kognitive Leistungsfähigkeit verbesserte sich -neuropsychiatrische Beeinträchtigungen blieben
Forschende an der Universität zu Köln berichten auf Basis einer Untersuchung von 42 Long-COVID-Patient*innen, dass sich die kognitive Leistung im Zeitraum von sechs Monaten in einigen Bereichen signifikant verbesserte, während das subjektive Empfinden von neuropsychiatrischen Symptomen unverändert blieb. Bei den objektiv mittels verschiedener Tests und Fragebögen gemessenen Beschwerden zeigte sich nach sechs Monaten ein Trend zur Verbesserung in den Bereichen Lernen, Gedächtnis sowie der exekutiven Funktionen. Hingegen blieben die subjektiv wahrgenommenen Beschwerden, Sprachdefizite und motorische Funktionen sowie neuropsychiatrische Symptome wie Müdigkeit weitgehend konstant – mit Ausnahme der Lebensqualität. Diese verbessert sich ebenfalls.
Zur Studie: https://link.springer.com/article/10.1007/s00406-024-01863-3#Sec2
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