
Symptom Konzentrations- und Gedächtnisprobleme
Bei Long COVID gibt es Probleme mit dem Denken. Dazu gehören Gehirnnebel, Konzentrations- und Gedächtnisprobleme. Diese nennt man kognitive Symptome. Es gibt Informationen und Behandlungsmöglichkeiten. Eine neurologische Rehabilitation kann helfen.
Ein Drittel der Long COVID-Erkrankten hat Probleme mit dem Gehirn oder Nervensystem. Gedächtnisprobleme machen oft Schwierigkeiten bei der Arbeit.
Eine Studie mit über einer Million Menschen zeigt: Auch die Psyche kann betroffen sein. Es können Angststörungen und Depressionen auftreten.
Eine SARS-CoV-2-Infektion kann das Gehirn verändern. Mögliche Ursachen sind Entzündungen, Sauerstoffmangel oder Immunreaktionen.
Typische Symptome bei Long COVID sind:
- Gehirnnebel
- Konzentrationsprobleme
- Gedächtnisstörungen
- Schlechte Merkfähigkeit
- Schlechte kognitive Leistung
- Wortfindungsstörungen
- Psychiatrische Probleme
- Kopfschmerzen
- Angststörungen
- Schlaganfälle
- Geruchs- und Geschmacksstörungen
- Schlafstörungen
- Schwindel
Behandlungsmöglichkeiten bei diesen Problemen:
Das Gehirn kann sich selbst heilen. Das dauert einige Monate. Wenn Probleme bleiben, gibt es Behandlungen.
Nach einer Behandlung im Krankenhaus kann eine neurologische Rehabilitation helfen. Sie verbessert die Lebensqualität. Betroffene können ihren Alltag besser bewältigen.
Behandlungsansätze sind:
- Neurologische Rehabilitation
- Ergotherapie
- Leichtes Training
- Atemmuskeltraining
- Hirnleistungstraining mit Therapeut*innen
- Hilfe von Neuropsycholog*innen
- Pacing
- Berufliche Förderung
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