
Symptom Erschöpfung (Fatigue)
Viele Menschen mit Long COVID sind sehr erschöpft. Sie sind körperlich und geistig müde. Diese Erschöpfung nennt man Fatigue. Sie haben oft Konzentrationsprobleme. Ungefähr die Hälfte der Long COVID-Betroffenen hat diese Probleme.
Fatigue bedeutet: Man ist sehr müde. Schlaf hilft nicht. Schon kleine Anstrengungen machen müde. Man kann sich schlecht konzentrieren. Fatigue betrifft Körper und Seele.
Auch andere Krankheiten machen müde. Zum Beispiel Krebs oder Multiple Sklerose.
ME/CFS
Bei sehr starker Erschöpfung spricht man von ME/CFS. Das ist das Chronische Fatigue-Syndrom. Ein wichtiges Symptom ist Belastungsintoleranz. Schon kleine Anstrengungen verschlimmern die Symptome.
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Behandlungsmöglichkeiten bei Fatigue
Es gibt Behandlungen für Fatigue. Sie sollen die Erschöpfung lindern. Man will eine dauerhafte Krankheit vermeiden. Es gibt keine Medikamente, die die Ursache behandeln. Aber es gibt Therapien, die helfen.
Behandlungen sind zum Beispiel Entspannungstraining und Schlafübungen. Auch Konzentrationsübungen und leichtes Training helfen. Rehabilitationsmaßnahmen und kognitive Verhaltenstherapien sind gut. Bei den meisten Menschen wird die Erschöpfung nach einem halben Jahr besser.
Behandlungsansätze bei Fatigue auf einen Blick:
- Man fördert die Heilung nach einer Infektion
- Man fördert den Schlaf
- Man vermeidet Stress
- Man macht Entspannungs-Übungen
- Man macht Konzentrations-Übungen
- Man trainiert die geistige Leistung
- Man macht angepasstes körperliches Training
- Man trainiert die Atem-Muskulatur
- Man macht kognitive Verhaltenstherapie
- Man geht in Spezial-Ambulanzen
- Man macht Rehabilitation
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